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Zunehmend problematisch: Der Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner (EPS) verbreitet sich seit 1995 zunehmend in Deutschland.
Seine Raupen bilden im dritten Larvenstadium (Mitte Mai - Juni) Brennhaare aus, welche das Nesselgift Thaumetopoein enthalten und für Menschen und Säugetiere gefährlich sind.

Um diese Gefahr einzudämmen, werden kleine Fadenwürmer, sogenannte Nematoden, eingesetzt. Diese Nematoden sind natürliche Feinde der Eichenprozessionsspinner-Raupen und bekämpfen diese auf eine vollkommen biologische Weise.
Die Nematoden werden mit Wasser und einem biologischen Netzmittel gemischt und mittels Sprühkanonen in die befallenen Bäume ausgebracht. Dort dringen die Nematoden aktiv in die EPS-Raupen ein und sondern dort ein Bakterium ab, welches die Raupen tötet.

In unserem Video berichtet Forstwirt Frederic Offenberg von seinen Erfahrungen mit der Anwendung des Nematodenproduktes Tp-nema®.

Tp-nema® ist ein Produkt der e-nema GmbH. Als einziger Nematoden-Produzent in Deutschland produziert e-nema nützliche Nematoden und Mikroorganismen für den biologischen Pflanzenschutz im industriellen Maßstab.